Stiftung

Absalom-Stiftung

Die Absalom-Stiftung wurde im November 1996 als rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts in Hamburg von Freimaurern gegründet und wird in der Justizbehörde Hamburg unter dem Aktenzeichen 922.10-45 (1737) geführt.

Der Name unserer Stiftung wurde vom Namen seiner Gründerin, der Freimaurerloge „Absalom zu den drei Nesseln“, hergeleitet, die 1737 als erste deutsche Loge in Hamburg installiert wurde und deshalb in der Matrikel ihrer Großloge als Nummer »1« geführt wird.

Natürlich geht die Gründung der Absalom-Stiftung auf die Ideale der Freimaurer zurück, in denen es heißt, wir wollen in der Achtung vor der Würde jedes Menschen eintreten für völkerverbindende Gesinnung, für Menschlichkeit und Freiheit sowie für Toleranz und vor allem für Mildtätigkeit. Deshalb haben wir auch in der Präambel unserer Stiftungs-Satzung festgeschrieben, dass wir mit unserem Engagement zeigen wollen, was die freimaurerische Erziehung alles bewirken kann.

Man kann nicht über die Absalom-Stiftung berichten, ohne an das Ehepaar Rolf und Annemarie Mirow zu erinnern, die 1995 unsere Loge ‚Absalom zu den drei Nesseln‘ zum Haupterben ihres Nachlasses bestimmt hatten. Die Mitgliederversammlung unserer Loge beschloss dann, dass aus dem Nachlass 300.000,- Deutsche Mark zur Gründung der Absalom-Stiftung dienen sollen.

Schon in 1997 nahm der fünfköpfige Vorstand der Stiftung mit Unterstützung der 7 Mitglieder des Kuratoriums die Arbeit auf und wählte gemäß der Satzung erste Förderziele aus, die wir bis heute wie folgt kontinuierlich fördern:
Zweck der Stiftung ist vorrangig die Jugendhilfe. In diesem Bereich fördern wir
• das Altonaer Kinderkrankenhaus bei der Behandlung kleiner Patienten,
• die Stiftung Phönikks bei der Nachsorge jugendlicher Krebspatienten,
• die Pestalozzi-Stiftung bei der Betreuung benachteiligter Jugendlicher,
• den Verein der Freunde blinder und sehbehinderter Kinder e.V..

Zweck der Stiftung ist auch die Förderung von Bildung und Erziehung wie zum Beispiel
• der „Mozartpreis für Gesang“ der besondere Gesangsleistungen von Studierenden der Hochschule für Musik und Theater zu Hamburg auszeichnet,
• der „Bertini-Preis“, der couragierte junge Menschen für ihr Eintreten gegen Unrecht,
Gewalt und Ausgrenzung auszeichnet.

Karitatives Engagement wird von der UNO und den ihr angeschlossenen Staaten zunehmend gefördert. Den Schwächeren zu stützen bedeutet in der großen Politik, den Frieden zwischen den Völkern zu erhalten, und in unserem Mikrokosmos bedeutet es, sich für ein gleichberechtigtes Miteinander aller Menschen in unserer Hansestadt einzusetzen. – Das ist die Motivation mit der wir für unsere Stiftung gerne tätig sind.

Unser Spendenkonto bei der Otto M. Schröder Bank
Absalom-Stiftung • IBAN: DE45 2023 0300 0006 5260 08